Die Feuerhand 176 ist mit einer Höhe von
19 cm eine sehr kleine
Sturmlaterne.
Hier im Vergleich zu einer
FH 201
Ich erhielt diese Laterne mit knallrotem Lack grob bepinselt. Da
dieser Lack bei der entstehenden Wärme furchtbar stank, musste er
runter. Ich habe schwarzen, hitzebeständigen Sprühlack benutzt. |
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Gebaut wurde diese 176 von Nier in
Beierfeld zwischen 1939 und 1942 und ab März 1943 nochmals in
einer kleine Serie. |
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Die Modellbezeichnung ist
leider verwirrend... es steht 176 drauf, die rundliche Haube gab es
jedoch nur bei den Modellen
176 E und 176 LU.
Es kann also nur eine 176 E
sein. |
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Die Feuerhand 176 gehört
zur Bauart der "Cold Blast" also Kaltluft Laternen.
Von dieser Baureihe wurden insgesamt
2 101 385 Laternen gebaut.
Der Brenner ist mit einem 4,5mm
(1,5 linig) breiten Docht auf absolute Sparsamkeit
ausgelegt.
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Dennoch leuchtet auch diese
Laterne sehr viel heller als eine Kerze.
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Dies ist ein blaues Luftschutzglas.
von außen betrachtet wirkt es nahezu schwarz.
Diese Gläser gab es nur bis ca. 1945.
Für die jungen Leser :
Bei "Luftschutz" ging es um
Maßnahmen zum Schutze der Bevölkerung vor Angriffen
aus der Luft.
siehe
Wikipedia-Luftschutz. |
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Sieht zwar ganz hübsch aus,
ist aber vermutlich übertrieben
verdunkelt.
Man kann zwar erkennen das die Lampe "an"
ist, ihr Schein reicht aber nicht zum Lesen.
laut Jörg Weckenmann gab es
jedoch auch ein schwarzes Glas, welches noch mehr abdunkelte.
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Links eine
Feuerhand 175
Beide Laternen sind etwa glech hoch und
benutzen auch das gleiche Glas.
Der Docht der FH 175 ist aber
9mm breit und die Flamme entsprechend
größer. |
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