Well-Straler Standart Petroleum Ofen
zum
Diesen "Well Straler" erhielt ich von einem außergewöhnlich netten Menschen
unbenutzt im Original- Karton.
Der Vorbesitzer ist sicher, dass der Ofen schon ca. 20 Jahre im Keller stand.
In welchem Zeitraum diese "Well Straler" denn nun tatsächlich produziert wurden. weiß ich nicht.
Herr Schmidt aus Grefrath schrieb mir netterweise, daß er noch 1987 einen solchen Ofen neu kaufen konnte.
Der Ofen trägt leider kein Typenschild, so dass ich bei der Modellbezeichnung nur raten kann.
Auf dem Karton steht bei "Type ein "STd ". Ich nehme an, dass es das Kürzel für "Standart" ist, da dieser Ofen dem "Standart II" doch sehr ähnlich ist.
Ich bin aber recht sicher, dass es sich bei diesem Modell hier um den Vorgänger des "Standart II" handelt.
 |
 |
 |
| Der Original Karton | Ofen von vorn und... | von hinten. |
 |
 |
 |
| Brenner ist noch mit Draht fixiert.. | Rückseite ohne Tank | Das Ventilrad |
 |
 |
 |
| Der Brennerkorb von unten... | und von oben... | Der Brenner mit Docht |
|
|
Der Docht misst 29,5 x 4 cm und ist leider nicht mehr als Ersatz zu bekommen. Man kann sich aber möglicherweise aus passendem Glasfasermaterial etwas zurechtschneiden |
|
| . | ||
 |
 |
|
|
Zum Transport oder längerem Stillstand sollte der Tank mit dem Ventil nach oben eingesetzt werden. Zum einen kann dann kein Brennstoff auslaufen, zum anderen wird die Feder im Ventil entlastet. |
durch drücken dieses Hebels fährt der Brennerkopf nach oben und man kann mit einem Streichholz den Docht entzünden. | Bedienungsanleitung als PDF |
Ersatzteile gibt es derzeit leider keine mehr. Da der Docht aber sehr langlebig ist, werden auch eigentlich keine gebraucht. Dennoch bin ich auf der Suche nach Ersatzdochten.
von Cajus erhielt ich die Nachricht, daß Kevlardochte aus dem Jongleurbedarf verwendet werden können.
Da ich einige Anfragen erhielt, wie man denn das Brennstoffsystem des Wellstralers reinigen kann, hab ich meinen zum Fotografieren mal etwas weiter als üblich zerlegt.
 |
 |
 |
| Zuerst ist das Brennstoff-Ventilrad ganz nach rechts zu drehen und die Stellung des Zeigers zu markieren... | Die beiden Kreuzschlitzschrauben am unteren Schutz-Blech entfernen. | die einzelne Schraube, welche den gesamten Brennerschlitten fixiert entfernen. |
 |
 |
 |
| Zeiger des Ventilrades nach unten drücken und Ventilrad nach links drehen | ...ewig lange nach links drehen.... bis man die ganze Ventilspindel nach oben ziehen kann. | Hier ist die Ventilspindel aus dem Ventil gezogen. |
 |
 |
 |
| Hier ist das ewig lange Gewinde der Spindel zu sehen. VORSICHT ! die Spitze der Spindel ist Teil des Ventils. Nicht beschädigen ! | Nun läst sich der gesamte Brennerschlitten nach hinten aus dem Ofen ziehen... | Hier ist das Brennstoff-System vollständig zu sehen. |
 |
 |
 |
| Hier die einzelnen Teile des Schlittens... | ...das ganze von unten.
|
Das Rohrsystem lässt sich ganz einfach mit Pressluft durchblasen. |
| Hier habe ich mal ein Brenner-Oberteil zerlegt : | ||
 |
 |
 |
 |
||
| (Bild zum vergrößern anklicken) | ||
ACHTUNG ! auf Grund häufiger Anfragen :
Bioethanol ist nicht für Petroleumgeräte geeignet !
Bioethanol ist sehr leicht entzündlich - Sie bringen Leib und Leben in Gefahr !
Bitte füllen sie immer nur den Brennstoff ein, für den das jeweilige Geräte konstruiert wurde.
|
Hersteller / Modell |
Well-Straler "Standart" |
|
Brennstoff |
Petroleum, ca. 4 Liter Tankinhalt |
|
Brenndauer |
ca. 12 Std. |
|
Leistung |
über 3 KW |
|
Material |
Stahlblech , Messing |
|
Baujahr |
? |
Ich untersage hiermit ausdrücklich : Fotos, Zeichnungen oder Texte dieser Seiten
für "Ebay" oder sonstige Zwecke zu nutzen !